Worüber soll ich bloggen? Iron Blogging

Seit über einem Jahr mache ich ja bei den Iron Bloggern Stuttgart mit. Eine eiserne Selbstverpflichtung, mindestens einmal die Woche einen Blogartikel zu veröffentlichen. Eisern deshalb, weil bei Nichterfüllung fünf Euro ins Kässchen fällig werden, dessen Inhalt dann in unregelmäßigen Abständen „verfeiert“ wird – doch dazu später mehr.

Nun habe ich hier „Hinten beim Bier“ ja kein festgelegtes Thema, und so gibt es manchmal Wochen, in denen mir nicht so recht einfällt, wozu ich bloggen soll. Früher hätte ich dann einfach nix gebloggt – und so kam es durchaus auch mal vor, dass das Blog über Wochen wie verwaist gewirtk hat. Thematisch spezialisierte Blogs haben es da vermutlich einfacher.  Man hat wenigstens eine Richtschnur.

Was hat mich diese Wochen denn so beschäftigt? Ein Thema natürlich der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Zum Thema GröKaZ (Größte Koalition aller Zeiten) habe ich mich ja bereits geäußert – und diese Woche habe ich bei Don Alphonso neben der schieren Größe noch mindestens fünf weitere Gründe gefunden, warum man diesem Koalitionsvertrag nicht zustimmen kann.

Als ich so über „Themen zum drüber bloggen“ nachdachte, fiel mir wieder ein, dass ich immer noch nichts über das bereits oben erwähnte gemeinsame Verfeiern der Ironblogger-Einnahmen geschrieben habe. Das ist mittlerweile schon wieder ein paar Wochen her und war übrigens bereits das zweite „Feed-Up“ der Iron Blogger aus Stuttgart und Umgebung. Beim ersten Treffen war ich nicht dabei. Es gibt übrigens durchaus einige Mitblogger, die noch keinen einzigen Cent in die Kasse einzahlen mussten. Einerseits beeindruckend, andererseits natürlich für die Gemeinschaft irgendwie fast schon wieder schade. 

Jedenfalls trafen wir uns am 10. November (Sonntag abends) im Restaurant Ceylonas im Stuttgarter Westen. Leider kamen viele der angemeldeten Blogger gar nicht, so dass wir es auch nicht schafften, die Kasse leer zu bekommen. Nichts desto trotz war es ein sehr gelungener Abend mit leckerem Essen und interessantem Bier (Namaste!) in geselliger Runde. Interessant war der „Mango“-Anteil an der dort servierten Küche. Mangocreme-Dessert und Mangoschnaps kann ich durchaus empfehlen. Aber was ich nie wieder trinken möchte war der Mango-Campari – durchaus eine „Schnapsidee“, den zu bestellen…  Das nächste Treffen der Iron Blogger Stuttgart soll es im Januar geben.

Na also, schon wieder ist ein Blogartikel fertig. Doch nun mal Tacheles: wenn Ihr es bis hierhin geschafft habt zu lesen, würde mich Eure Meinung zu diesem Blog mal  interessieren – oder vielleicht auch, wozu Ihr von mir hier gerne mal etwas lesen würdet – bitte schreibt doch einen Kommentar! 

6 Antworten auf „Worüber soll ich bloggen? Iron Blogging“

Hm, bitte nicht persönlich nehmen (ich hab nicht alle deine Blogsposts des vergangenen Jahres gelesen nur punktuell welche und du bist auch nicht allein gemint), aber ich hab einige Stuttgarter Ironblogs versucht ein bisschen zu verfolgen. Und recht oft hat man das Feeling, dass eben gebloggt, wird, um zu bloggen. Und nicht weil es was zu erzählen gibt.
Meinen Kunden sag ich immer: Nützlich oder unterhaltsam oder beides. Wenns keins von beiden ist, wirkt es „verzwungen“.

Oder anders, positiv: Denk dir doch ein Thema aus, oder zwei oder drei. Und dann versuche zu denen Temen informativ und/oder unterhaltsam zu schreiben.

Es hindert dich ja dann keiner, auch über was anderes zu schreiben,wenn es mindestens eins von beidem ist.

Ich lese gern was du schreibst. Bei vielen (Themen-)Blogs weiß ich heutzutage nicht mehr, was gesponsort ist. Das nervt mich total, ich will den Scheiß nicht lesen.

Du hingegen schreibst einfach so – persönlich und ehrlich. Das ist fein 🙂 Bloss nicht aufhören nach all den Jahren!

Erfolgreiches fishing for Kommentare? Ich weiß schon gar nicht mehr, warum ich hinten beim Bier in meinen Reader geschmissen hatte. Stuttgart 21? Oder war’s davor schon? Ich segel nicht, aber Knoten machen ist wichtig. Und bitte nicht auf ein Thema fest legen: das ist gut so wie es ist. Hm, bissle öfter vielleicht? Aber’s gibt halt so Tage, wo nix passiert. Passiert halt nix, schreibt man nix. Gut für’s Kässle oder wie die Oma sagt: weiß m’r für was’s guat isch?

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