Magreb

Ja, nee, is klar, Al Qaida war das, hat sich ja auch dazu bekannt und so. Fall erledigt. Jetzt müssen „wir“ natürlich in Nordafrika dringend aufrüsten, im Krieg gegen den Terror.

Dass man auch in Algerien genau hinsehen sollte, zeigte mir eindrücklich ein Radio-Feature im Deutschlandfunk: „Treibsand -Ein Spiel mit Geiseln in der Wüste“ von Bettina Rühl, welches leider nur als Manuskript, nicht als Audio-Download vorliegt. Es zeigt sehr schön, wie eine islamistische Drohkulisse von durch algerischen Geheimdiensten unterwanderten Terrororganisationen aufgebaut wurde. Das Schlüsselwort hier ist Kulisse – hinter der Fassade gab es eine solche Bedrohung wohl nicht in dieser Form.

Ein interessanter weiterführender Artikel, den ich gerade beim googeln zu den Stichworten „GSPC Algerien Geheimdienst“ entdeckt habe: Algerien: Terrorismus im Dienste der Großmächte?.

Ich möchte sicher keine Verschwörungstheorie an die Wand malen, aber wenigstens zum genauen Hinsehen – und Hinterfragen der Nachrichtenmeldungen – anregen.

Eine Antwort auf „Magreb“

[…] Bei den noch ganz am Anfang stehenden Ermittlungen, wer die Attentäter zum Suizid überredet hat und welche Interessen dahinter wirklich stehen, sollte False-Flag-Terror zumindest als mögliche Ursache nicht ausgeschlossen werden. Irgendwelches Vertrauen in die Objektivität der Ermittlungen der algerischen Regierung zu haben, ist sicher nicht angebracht. Die Weltöffentlichkeit sollte sich bemühen, zu erfahren, was im Maghreb wirklich passiert ist und nicht blind den von den Massenmedien verbreiteten oberflächlichen “Analysen” glauben. [Trackback URI]    [Permalink] […]

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