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(via)

Zweites Leben? Pah! Nicht für Dich

Es gibt Menschen, die sehen in der virtuellen 3D-Welt „Second Life“ so etwas wie das nächste World Wide Web. Ich hoffe, diese Leute haben Unrecht. An dieser Stelle möchte ich nicht verleugnen, dass Second Life bei mir aktuell eine relativ große Frustration hervorruft, weil es auf meinem Rechner, der bis jetzt noch jedes Spiel klaglos zum Laufen brachte, einfach nicht funktionieren will (Crash beim Startup, Trotz neuestem Grafikkartentreiber und Erfüllung der Systemvoraussetzungen). Doch das wäre ja nicht weiter schlimm, es ist nur ein Spiel (so habe ich es zumindest seither betrachtet).

Und da haben wir auch schon eine der größten Schwachstellen von Second Life aufgedeckt: die für den Zugang benötigte proprietäre Software. Diese gibt es zwar für die zwei bis drei verbreitetsten Betriebssysteme, aber damit hat es sich auch schon. Und diese gibt es nur in der jeweils aktuellsten Version vom Hersteller Linden Labs. Alternativen? Fehlanzeige. Während es mir bei anderen Ebenen des Internets frei gestellt ist, mir z.B. einen kommerziellen oder einen freien Client zu wählen, bin ich bei Second Life auf die Gnade und technischen Fähigkeiten eines einzigen Herstellers beschränkt. So wird das eher nichts. Erst wenn es ein standardisiertes, offenes Protokoll gäbe, könnte ich mir vorstellen, dass sich eine 3D-Welt wie „Second Life“ als Netzplattform („das neue WWW“) etablieren kann.

Vielleicht stehen dann auch Realms zur Verfügung, die nicht die jetzige, schwüle Second-Life-Optik haben…